Auf dem Foto da oben bin ich zu sehen, Nils W. 24 Jahre. Australian warrior and survivor. Goon fan. Aktuell Azubi.

Hi. Ich wollte gar nicht groß über mich reden. Nur kurz zu meinem Schreibstil: dieser beinhaltet viele Rechtschreibfehler und ist frei Schnauze. Auf dieser Seite geht es nicht nur um mich.

Es ist eine Darstellung von einem Hirngespinnst, welches zu einer menge absolut unbeschreiblichen Erfahrungen geworden ist. Welche mich von dem Tiefpunkt meines Lebens, in eine Situation gepushed hat, wo ich anfangen musste Verantwortung zu übernehmen.

2013/2014 –

habe ich ein Jahr in Australien gelebt. Dort habe ich mein Herz an das Land verloren. Ebenso wie auch an die Sache, an den Soul an die Passion, welches das Traveln selber ist! Backpacking! Kein 5 Sterne schicki micki reisen.

Beginn einer Idee – My adventure

Es müsste 2008 gewesen sein, da hat mir ein guter freund erzählt, dass sein Bruder nach dem Abitur ein Jahr ins Ausland gehen wird.

Meine Reaktion: wie jetzt? Ausland? Alleine?

Er sagte mir dann, das er mit einem Freund seinen “Rucksack“ packt und nach Australien fliegt.

Meine Reaktion: Rucksack? Keine Koffer? Hääääääää

Australien? Ist das nicht voll weit weg? Nur giftige Tiere? Was möchte man da? Ohne Freunde & Familie?

Ich war 15 und konnte mir das nicht vorstellen. Andererseits fand ich diesen Fakt generell woanders hin zu fliegen für längere zeit interessant. Mein Gedanke war halt 1 Jahr Urlaub ist bestimmt Super.

Doch wie das so in diesem Alter mit so manchen jungen unreifen Jungs ist, sie verlieren eine super Sache aus den Augen und interessieren sich dann doch mehr für Frauen und Fußball.

Ein kleiner Zeitsprung. 2012 ging es in der Schule um die Wurst. Das Abitur stand vor der Tür.

Aber was danach? Leider wusste ich es nicht. Im März 2012 hatte ich Bewerbungen für irgendwelche Ausbildungsstellen geschrieben, aber da der März natürlich viel zu spät für eine Ausbildung im selben Jahr ist, wurde das bei meinen grandiosen damaligen reife Grad natürlich nichts. Daraufhin schrieb ich mich für ein Studiengang ein, der mich interessiert und fing an zu studieren.So war der Stand im Oktober 2012. Zum Glück hatte ich damals einen Menschen in meinem Leben, der genau die gleiche Gefühlssituation hatte wie ich. Laura.

Laura.

Sie gehört seit Jahren zu meinem Freundeskreis. Auf einem Geburtstag von einem gemeinsamen Freund, haben wir uns nach langer Zeit mal wieder gesehen. Irgendwie kam das Thema auf, dass wir eigentlich unser Studium aufgeben sollten, da es uns nicht das Gefühl gab, das Richtige zu sein. Einfach mal weg. Für ein ganzes Jahr. Wie wäre es mit Australien? Alkohol gequatsche… Dachten wir…

Januar 2013 entschied ich mich gegen einen weiteren Zeitverlust durch das Studium.

 #fackthisiamout.

Laura war zu dem Zeitpunkt schon ein paar Schritte weiter. Sie hatte schon alles durch geplant: wann sie fliegt, mit welcher Organisation sie dort startet und hatte schon ihren Backpack. Dann ging es unfassbar schnell.

Ich suchte mir einen Nebenjob um nochmal Geld zu verdienen. Jeden Tag um 5 Uhr aufstehen und um halb 6 anfangen zu arbeiten. Doch es fiehl mir nicht schwer, da ich wusste, wofür ich jeden morgen aufstehe.

Am 18.Oktober 2013 startete mein Flieger von Frankfurt aus. Zwischenlandung in Singapur.

Am 21.Oktober landete ich um 6.05 AM in Sydney.

Als ich aus dem Flughafen herauskam, roch alles nach Lagerfeuer. Zu dieser Zeit gab es sehr schlimme Buschbrände in und um Sydney herum.

Ich setzte mich in das Busshuttle zum Hostel und ohne es zu wissen begann das geilste Jahr meines bisherigen Lebens, ohne das ich  die kleinste Vorahnung hatte, was alles auf mich zu kommen würde… #fackthisiamout

 

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